Falt- und Klappräder

Das Klappfahrrad hat den schlechten Ruf der Siebzigerjahre längst abgelegt. Die Mini-Räder der damaligen Zeit bezeichnet man noch als Klapprad, die modernen Varianten hingegen als Faltrad. Klappräder zerlegte man über entsprechende Rahmen-Schrauben in zwei verstaubare Einzelteile. Die früheren Modelle wiesen oft nur eine Rücktritt-Gangschaltung und eine kleine Bereifung von 20 Zoll auf. Das moderne Falt-Fahrrad kann dank seiner in den Fahrradrahmen eingebauten Scharniere zusammengefaltet werden. Ziel ist es, ein möglichst kleines Packmaß zu erzielen. Die gesamte Konstruktion und Ausstattung des Faltrades wird diesem Ziel unterworfen. Falträder sind ideal für den Campingurlaub oder die Mitnahme auf dem Segelboot. Da die Qualität solcher High-Tech-Bikes sehr unterschiedlich sein kann, sollte man als Käufer auf gute Kaufberatung achten. Qualitätsfalträder stammen von Herstellern wie Tern, Dahon, Beixo oder Riese und Müller.